Samstag, 21. November 2015

Waiheke Island

Bei diesem Eintrag muss ich aufpassen, nicht allzusehr ins Schwärmen zu geraten. Dabei ist Waiheke weniger für seine Natur als für seinen Wein berühmt.
Los geht es an Pier 2 und wie das Festland langsam verschwindet, links und rechts vom Boot immer mehr wunderschöne Inseln auftauchen und kriegt man langsam das Gefühl, wieder zu wissen, wofür man hergekommen ist-die Landschaft.
Statt den Bus zu nehmen entscheide ich mich dafür, den 50 minütigen Weg zu Fuß zu bestreiten. Ich will nicht sagen, dass das jeder so machen muss, mit 15 Kilo auf dem Rücken steile, enge Pfade und Treppen rauf und runter zu kraxeln mag nicht jedermanns Sache sein und man kann den Weg schließlich auch dann noch gehen, wenn man sein Gepäck im Hostel abgelegt hat. Aber dennoch möchte ich dieses Erlebnis nicht missen, zumal ich ja nicht ganz ungeübt darin bin und am Wegesrand zahlreiche Bänke zum Verweilen einladen. Vorbei ging es also an Stränden, wunderschönen Buchten, durch Palmwälder mit allerlei fremdartigen Geräuschen und die gesamte Zeit ist man alleine.
Am nächsten Tag besuchen wir einen süßen Markt in einem etwa 50 Minuten entfernten Dorf und machen uns danach, in anderer Konstellation, zu einem 3 Stündigen Spaziergang von einem kleinen Strand zum nächsten auf. Hier lasse ich lieber die Bilder sprechen. Auch der nächste Tag wird im Freien verbracht, Frühstück am Strand, kleinere Spaziergänge und gemeinsames auf der Terasse sitzen stehen auf dem Programm.

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